Was ist michael e. porter?

Michael E. Porter ist ein bekannter Wirtschaftswissenschaftler und Professor an der Harvard Business School. Er wurde am 23. Mai 1947 in Ann Arbor, Michigan, geboren. Porter ist vor allem für seine Arbeit im Bereich der Wettbewerbsstrategie bekannt.

Er hat den Begriff des "Wettbewerbsvorteils" geprägt und ist Autor des Buches "Competitive Strategy: Techniques for Analyzing Industries and Competitors", das als Standardwerk in der strategischen Managementliteratur gilt. In diesem Buch entwickelt Porter das berühmte "Fünf-Kräfte-Modell", das Unternehmen dabei hilft, die Attraktivität einer Branche sowie ihre eigene Positionierung im Wettbewerbsumfeld zu analysieren.

Porters Forschung konzentriert sich auf strategische Wettbewerbsvorteile und deren Bedeutung für die langfristige Rentabilität von Unternehmen. Er hat viele Unternehmen und Regierungen beraten und ist ein gefragter Redner und Experte für strategisches Management.

Porter hat zahlreiche Auszeichnungen für seine Beiträge zur Wirtschaftswissenschaft erhalten, darunter den renommierten John Kenneth Galbraith Award und den Adam Smith Award. Er ist Mitglied in verschiedenen wissenschaftlichen Organisationen und hat mehrere Ehrendoktorwürden erhalten.

Michael E. Porter hat auch zum Thema Corporate Social Responsibility (CSR) geforscht und betont die Bedeutung des langfristigen Werteschaffens für Unternehmen und die Gesellschaft als Ganzes. Er ist Mitgründer und Vorsitzender des "Institute for Strategy and Competitiveness" an der Harvard Business School.

Im Laufe seiner Karriere hat Porter zahlreiche Bücher, Artikel und Fallstudien veröffentlicht und gilt weltweit als einer der einflussreichsten Wirtschaftswissenschaftler und Managementexperten. Seine Arbeit hat das strategische Denken und Handeln in Unternehmen maßgeblich beeinflusst.